Buchbeitrag: Sustainable Steel Buildings

by Ingo Schrader Architekt on 7. Dezember 2016

Das Fachbuch “Sustainable Steel Buildings – A Practical Guide for Structures and Envelopes“ behandelt die Grundlagen einer ressourcenschonenden Planung von Stahlarchitektur.

Im Artikel „Integrated and life-cycle-oriented planning“ von Prof. Lamia Messari-Becker und Ingo Schrader wird am Beispiel der Projekte Ovaldach Tor Nord und Neue Wachgebäude für die Messe Frankfurt der integrierte Planungsprozess zwischen Architekt, Tragwerksplanern und ausführenden Firmen geschildert.

“Sustainable Steel Buildings – A Practical Guide for Structures and Envelopes“
Erschienen in englischer Sprache im Verlag Wiley Blackwell

ISBN-13: 9781118741115

Ingo Schrader ArchitektBuchbeitrag: Sustainable Steel Buildings

TIME SPACE EXISTENCE
– Ausstellung eröffnet

by Ingo Schrader Architekt on 2. Juni 2016

Die Architekturbiennale in Venedig ist eröffnet.

Im Rahmen der Begleitausstellung TIME SPACE EXISTENCE stellt Ingo Schrader zum ersten Mal seine freien künstlerischen Arbeiten einer Auswahl seiner Architekturprojekte gegenüber.

Das Thema von Raum und Reflektion findet sich nicht nur in den fotografisch abgebildeten Bauten und Kunstwerken, sondern auch in deren Präsentation:
Ein kompakter Block in regelmäßigem Raster angeordneter gerahmter Schwarz-Weiß-Fotos ist auf einer verspiegelten Wandfläche angeordnet und scheint so frei im Raum zu schweben. Durch die Reflektion der Spiegelflächen entsteht ein räumliches Vexierspiel, das den konkreten Ort, die Besucher, deren Bewegungen und Position im Raum mit einbezieht.

Ingo Schraders Exponat mit dem Titel space : reflections ist noch bis zum 27.11.2016 im Palazzo Mora, Venedig zu sehen.

Ingo Schrader ArchitektTIME SPACE EXISTENCE
– Ausstellung eröffnet

TIME SPACE EXISTENCE – La Biennale di Architettura 2016
– Ingo Schrader zurück in Venedig

by Ingo Schrader Architekt on 4. Mai 2016

Ingo Schrader nimmt an der Ausstellung TIME SPACE EXISTENCE teil. Die Schau dokumentiert als Teil der Architekturbiennale 2016 in Venedig die architektonische und künstlerische Auseinandersetzung mit den Themen Zeit, Raum und Existenz. Gezeigt werden die Arbeiten von rund 100 internationalen Architekten. Die Ausstellungsorte Palazzo Bembo und Palazzo Mora liegen im Zentrum von Venedig unweit von Rialto. Veranstalter der Ausstellung ist die holländische Kulturstiftung Global Art Affairs Foundation.

Ingo Schrader greift das Thema der Ausstellung mit der Installation space : reflections auf, die drei realisierte Bauten in Bezug zu seinen künstlerischen Arbeiten zum Thema Raum setzt. Gleichzeitig bezieht die Installation auch den Ausstellungsraum und die Besucher interaktiv mit ein.

Ingo Schrader hat unter anderem am IUAV, der Architekturfakultät in Venedig studiert, nun stellt er 30 Jahre danach in der Lagunenstadt seine Arbeiten im Rahmen der Architekturbiennale aus.

WO                Palazzo Mora / Cannaregio, 3659 / 30121 Venedig
WANN           28.05.2016 – 27.11.2016

PREVIEWS   Do. 26. und Fr. 27.05.2016, 18.00 – 22:00 Uhr

Zum künstlerischen Portfolio von Ingo Schrader
Zur Ausstellung im Palazzo Mora
Zur Architekturbiennale

 

 

Ingo Schrader ArchitektTIME SPACE EXISTENCE – La Biennale di Architettura 2016
– Ingo Schrader zurück in Venedig

Messe Frankfurt: Eingang Galleria und neue Busvorfahrt eröffnen zur IAA 2015

by Ingo Schrader Architekt on 14. September 2015

 

Nach rund 6 Monaten Bauzeit werden der von Ingo Schrader umgebaute und umfassend neu gestaltete Eingang Galleria und der zeitgleich entstandene Neubau einer Busvorfahrt am Eingang Galleria erstmals zur IAA 2015 in Betrieb gehen. Durch die Maßnahmen wurde ein großzügiger, zusammenhängender Foyerbereich geschaffen, in dem sich neben den Besucherkassen ein Informationscounter und Garderoben befinden.

Durch die Neuordnung des Grundrisses wurde die Orientierung für die Besucher, aber vor allem auch die Atmosphäre der Räume entscheidend verbessert. So vervollständigt sich die Reihe kleinerer baulicher Ergänzungen des Messegeländes, die das Büro Ingo Schrader in letzter Zeit für die Messe realisieren konnte. Neben den neuen Wachgebäuden und dem mehrfach preisgekröntem Ovaldach am Tor Nord steht an der Nordseite der Halle 9 auch der erste Bau von Schrader für die Messe Frankfurt: die Überdachung der sogenannten Taxitreppe von 2007. Sie korrespondiert perfekt mit der nun fertig gestellten Busvorfahrt und gleichzeitig mit der Architektur der Messehalle 9.

Mehr Informationen:
Messe Frankfurt – Eingang Galleria
Messe Frankfurt – Neue Busvorfahrt

 

 

Ingo Schrader ArchitektMesse Frankfurt: Eingang Galleria und neue Busvorfahrt eröffnen zur IAA 2015

Stahl-Innovationspreis 2015 für das Ovaldach am Tor Nord der Messe Frankfurt

by Ingo Schrader Architekt on 15. Juni 2015

 

Zusammen mit dem Ingenieurbüro Bollinger + Grohmann freuen wir uns über den zweiten Platz in der Kategorie „Stahl im Bauwesen“ für das Ovaldach am Tor Nord der Messe Frankfurt. Somit wird das Projekt nach dem Sonderpreis für nachhaltige Stahlarchitektur des BMUB 2014 und als „Winner“ des Iconic Awards 2014 des Rat für Formgebung bereits zum dritten Mal ausgezeichnet.

Jurybegründung:
Der Architekt Ingo Schrader und die Ingenieure von Bollinger und Grohmann realisierten für die Frankfurter Messe mit einem sehr filigranen, ovalen Dach aus Stahl einen markanten Orientierungspunkt von hoher ästhetischer Qualität. Minimaler Materialeinsatz und damit hohe Ressourceneffizienz der asymmetrisch und nicht hierarchisch angeordneten Stütz- und Dachkonstruktion resultieren aus einem mehrstufigen computerbasierten Optimierungsalgorithmus. In Anlehnung an den Wachstumsprozess biologischer Strukturen folgt der Materialeinsatz exakt dem Kräfteverlauf. Form und Funktion bilden eine Einheit und setzen neue Maßstäbe hinsichtlich Materialeffizienz und zukunftsweisender Architektur.

Stahl-Innovationspreis
Seit über 25 Jahren zeichnet die Stahlindustrie in Deutschland herausragende Innovationen mit dem Stahl-Innovationspreis aus. Der Wettbewerb stellt die Innovationskraft der Stahlanwender heraus und bietet neuen Ideen rund um den Werkstoff eine Bühne. Seine Attraktivität ist ungebrochen: Mit 578 Bewerbungen von Architekten und Ingenieuren, Technikern und Konstrukteuren sowie Designern, Forschern und Erfindern hat sich der Stahl-Innovationspreis wieder ganz vorn als einer der führenden Wettbewerbe seiner Art in Deutschland positioniert. Um der großen Anwendungsvielfalt von Stahl gerecht zu werden, wird der Stahl-Innovationspreis in vier Kategorien ausgeschrieben: „Produkte aus Stahl”, „Stahl in Forschung und Entwicklung”, „Stahl im Bauwesen” und „Stahl-Design”. Einen Sonderpreis erhält die Stahl-Innovation, die durch Verwendung von Stahl dazu beiträgt, Energie und Material einzusparen sowie CO2-Emissionen zu senken.

Wirtschaftsvereinigung Stahl
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist der wirtschaftspolitische Verband der Stahlindustrie in Deutschland mit Sitz in Düsseldorf und Büros in Berlin und Brüssel. Der Verband vertritt die branchenpolitischen Interessen der in Deutschland ansässigen Stahlproduzenten und assoziierter ausländischer Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.

 

Mehr Bilder und Informationen zum Projekt
Pressemitteilung der Wirtschaftsvereinigung Stahl

Foto Skulptur: Wirtschaftsvereinigung Stahl/ Skulptur von Stefanie Welk

 

Ingo Schrader ArchitektStahl-Innovationspreis 2015 für das Ovaldach am Tor Nord der Messe Frankfurt

DETAIL structure 01/15: Ovaldach Messe Frankfurt – Tor Nord

by Ingo Schrader Architekt on 11. Mai 2015
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In der Erstausgabe der DETAIL structure beschreibt das Fachmagazin für Architektur und konstruktiven Ingenieurbau die Entwicklung des Ovaldachs am Tor Nord der Messe Frankfurt. Vom Beginn des Entwurfsprozesses zwischen Architekt und Tragwerkplaner, über die Vorfertigung in der Werkhalle, bis zur Montage vor Ort liegt der Fokus des Artikels dabei auf den konstruktiven Lösungen für diese herausfordernde Bauaufgabe.

Ingo Schrader ArchitektDETAIL structure 01/15: Ovaldach Messe Frankfurt – Tor Nord

Messen: kleine und große Gebäude [Umrisse] – 1-2015

by Ingo Schrader Architekt on 7. Mai 2015

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Umrisse – die Zeitschrift für Baukultur, berichtet in der Ausgabe 1-2015 über die sich wandelnden Anforderungen an Messearchitektur. Schwerpunkt des Heftes ist das einzigartige Areal der Messe Frankfurt mit seinen zahlreichen Großprojekten und Infrastrukturprojekten. Mit dabei: Ingo Schraders Messeprojekte – das Ovaldach Tord Nord, die neuen Wachgebäude, die Überdachung der Taxitreppe an der Messehalle 9, sowie der Umbau des Messeeingangs „Galleria“ mit dem Neubau einer Busvorfahrt.

Mehr Informationen auf der Website der Umrisse – Zeitschrift für Baukultur.

Ingo Schrader ArchitektMessen: kleine und große Gebäude [Umrisse] – 1-2015

Schön gerechnet: Finite Elemente – DBZ 7/2014

by Ingo Schrader Architekt on 18. Juli 2014
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In ihrer Juli-Ausgabe zum Thema Ingenieurbauten beschreibt das Architekturmagazin DBZ die Entwicklung des Tor Nord der Messe Frankfurt – vom Entwurf über die Konstruktion hin zum Aufbau. Dabei steht das Zusammenwirken von Architekt und Tragwerksplaner im Fokus des Artikels.

Ingo Schrader ArchitektSchön gerechnet: Finite Elemente – DBZ 7/2014

Iconic Award 2014 für das Tor Nord der Messe Frankfurt

by Ingo Schrader Architekt on 10. Juli 2014

Der Rat für Formgebung hat die Neugestaltung des Tor Nord der Messe Frankfurt unter einer Vielzahl hochkarätiger Einreichungen mit dem Iconic Award 2014 in der Kategorie Architektur prämiert.

Das Tor Nord am Hauptzugang des Messegeländes der Messe Frankfurt überdacht den Kontrollbereich des Zufahrtstores und das dazugehörige Wachgebäude. Darüber hinaus dient es durch seine Zeichenhaftigkeit sowohl räumlich als auch auf dem Lageplan der Führung der Besucher. Als visuelle Visitenkarte verkörpert das Dach die Unternehmenskultur der Messe Frankfurt und den Anspruch des Bauherrn die eigene Architekturgeschichte mit dem Streben nach Innovation zu verbinden. Form und Funktion, Konstruktion und Architektur bilden beim Tor Nord eine Einheit und sind in ihrer Erscheinung auf das Wesentliche fokussiert. Das Design des Tor Nord ist inspiriert von Formen und Tragstrukturen aus der Natur. Diese Analogie beruht jedoch nicht auf einer gewollten formalen Angleichung, sondern auf der Anwendung elementarer mathematischer und geometrischer Prinzipien. So reagiert das Tragwerk, ähnlich wie ein Baum, auf die ortsspezifischen Gegebenheiten und bildet auf diese Weise eine strukturelle Ästhetik aus, die auf den ersten Blick selbstverständlich wirkt.

Mehr Bilder und Informationen zum Projekt
Das Tor Nord im Iconic Directory des Rats für Formgebung

Neben der Auszeichnung mit dem Iconic Award wurde das Projekt bereits im April 2014 mit dem Sonderpreis für nachhaltige Stahlarchitektur des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) von der Jury für den Preis des Deutschen Stahlbaus 2014 ausgezeichnet.

Die Preisverleihung findet anlässlich der EXPO REAL 2014 am 06. Oktober 2014 in der BMW-Welt München statt.

Iconic Awards
Die Iconic Awards werden vergeben vom Rat für Formgebung und sind der erste internationale Architektur­ und Designwettbewerb, der die Disziplinen in ihrem Zusammenspiel berücksichtigt. Prämiert werden visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau­ und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. Damit lenkt der Wettbewerb den Blick auf die elementare Bedeutung des Zusammenspiels einzelner Gewerke. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen und konsistenten Inszenierung von Produkten in der Baukunst. Der Untertitel – die ganze Welt der Architektur – ist dabei Programm: Denn Architektur mit ikonischem Anspruch ist nur denkbar in einem System, in dem nichts dem Zufall überlassen ist. Die Liebe zu Details, Materialien und Ausstattungselementen ist dabei genauso wichtig wie das Gebäude selbst.

Rat für Formgebung
Initiator und Veranstalter der Iconic Awards ist der Rat für Formgebung. Langjährige Erfahrung, Kompetenz und der Servicegedanke zeichnen ihn als Ausrichter verschiedener wichtiger Branchenwettbewerbe aus. Die Stiftung zählt zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design. Seinem Stifterkreis gehören aktuell mehr als 200 Unternehmen an, die zusammen mehr als 2 Millionen Mitarbeiter beschäftigen. Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um die Designkompetenz der deutschen Wirtschaft zu stärken.

Ingo Schrader ArchitektIconic Award 2014 für das Tor Nord der Messe Frankfurt

Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur für das Tor Nord der Messe Frankfurt

by Ingo Schrader Architekt on 8. April 2014

 

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt freuen wir uns über den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) für das Ovaldach am Tor Nord.

Auszug aus der Laudatio:
Als weithin sichtbares Zeichen bildet das neue Ovaldach am Tor Nord der Frankfurter Messe einen markanten Orientierungspunkt mit hohem Wiedererkennungswert. Seine ästhetischen Qualitäten bezieht das Bauwerk dabei aus der erkennbaren Logik seines Tragwerks und der Leichtigkeit seiner Konstruktion. Der Baustoff Stahl hat einen maßgeblichen Anteil daran. 
Die Stützen sind entsprechend den Zwängen des Grundstücks und ihrer Beanspruchung unregelmäßig angeordnet und nach oben verjüngend ausgebildet. Sie tragen so zum schwebenden Eindruck bei. Die asymmetrische und nicht hierarchische Struktur der Dachkonstruktion, die ebenfalls exakt dem Kräfteverlauf folgt, betont die Filigranität. Besonders gewürdigt wird die daraus resultierende hohe Ressourceneffizienz der vollständig vorgefertigten Stahlkonstruktion, die in einem integrierten Prozess zwischen Architekten, Tragwerksplanern und ausführenden Firmen entstand.

Mehr Bilder und Informationen zum Projekt
Bauforum Stahl Presssemeldung zum Sonderpreis des BMUB

Die Preisverleihung findet im Rahmen des Deutschen Stahlbautages 2014 am 30. Oktober 2014 im Hannover Congress Centrum statt.

Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur
Seit 1972 wird alle zwei Jahre der Preis des Deutschen Stahlbaues ausgelobt. Bei ihm stehen die Stahlarchitektur und der Architekt im Focus. Bauen ist Teamarbeit. Also werden auch beim Preis des Deutschen Stahlbaues der Ingenieur, der Bauherr und der Stahlbauer ausgezeichnet. Seit 2010 gibt es zum Preis den Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur.

bauforumstahl
Das bauforumstahl ist eine Plattform für vielfältigste Aktivitäten rund um das Baugeschehen. Es lädt alle Bau- beteiligten und am Bau interessierte Organisationen, Forschung und Lehre zu einem intensiven Dialog und zur Zusammenarbeit ein. Ganzheitliches Denken ist dabei das Leitbild. Beratung und Wissenstransfer stehen einer breiten Fachöffentlichkeit mit zahlreichen Leistungsangeboten zur Verfügung. Architekten, Bauingenieure, Investoren und Baufirmen, Forschende, Lehrende und Studierende haben direkten, kostenfreien Zugriff auf das gesamte Know-how zum Thema „Bauen mit Stahl“.

Foto Preisverleihung von Andrei Gavrila

 

Ingo Schrader ArchitektSonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur für das Tor Nord der Messe Frankfurt