Neue Unterstände für die Messe Frankfurt

by Ingo Schrader Architekt on 13. Februar 2015

 

Seit Anfang 2015 ist die Familie der Wachgebäude auf dem Gelände der Messe Frankfurt um ein weiteres Mitglied gewachsen. Der neue Typ U ist ein mobiler Unterstand und lässt sich mit einem Gabelstapler leicht transportieren. Somit ist der neue Unterstand flexibel nach den Bedürfnissen des Messebetriebes einsetzbar. Der fugenlos verschweißte Aluminiumkorpus verfügt über einen Stromanschluss sowie eine Fußbodenheizung und ermöglicht so dem Wachpersonal komfortables Arbeiten. Zudem übernimmt der Unterstand das zentrale Designmerkmal der Typenfamilie, die in der Unternehmensfarbe lackierte Aluminiumfasse in der Maßordnung der übrigen Wachgebäude. Die Höhe der kleinen Bauten macht sie im lebendigen Messebetrieb gut sichtbar und verleiht ihnen ihre charakteristische Gestalt.

Zum Projekt: Messe Frankfurt – Neue Wachgebäude

 

 

Ingo Schrader ArchitektNeue Unterstände für die Messe Frankfurt

Zukunftsweisend – das Ovaldach am Tor Nord der Messe Frankfurt – Stahlbau-Nachrichten 3-2014

by Ingo Schrader Architekt on 30. Oktober 2014

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Anlässlich der Auszeichnung des Tor Nord der Messe Frankfurt mit dem Sonderpreis für nachhaltige Stahlarchitektur 2014 des BMUB berichten die Stahlbau-Nachrichten in der Ausgabe 3-2014 über die Entstehung des Projektes. Der Fokus des Artikels liegt dabei auf der intensiven Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Stahl im Planungs- und Bauprozess.

Mehr Informationen auf der Website der Stahlbau-Nachrichten

Ingo Schrader ArchitektZukunftsweisend – das Ovaldach am Tor Nord der Messe Frankfurt – Stahlbau-Nachrichten 3-2014

Schön gerechnet: Finite Elemente – DBZ 7/2014

by Ingo Schrader Architekt on 18. Juli 2014
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In ihrer Juli-Ausgabe zum Thema Ingenieurbauten beschreibt das Architekturmagazin DBZ die Entwicklung des Tor Nord der Messe Frankfurt – vom Entwurf über die Konstruktion hin zum Aufbau. Dabei steht das Zusammenwirken von Architekt und Tragwerksplaner im Fokus des Artikels.

Ingo Schrader ArchitektSchön gerechnet: Finite Elemente – DBZ 7/2014

Iconic Award 2014 für das Tor Nord der Messe Frankfurt

by Ingo Schrader Architekt on 10. Juli 2014

Der Rat für Formgebung hat die Neugestaltung des Tor Nord der Messe Frankfurt unter einer Vielzahl hochkarätiger Einreichungen mit dem Iconic Award 2014 in der Kategorie Architektur prämiert.

Das Tor Nord am Hauptzugang des Messegeländes der Messe Frankfurt überdacht den Kontrollbereich des Zufahrtstores und das dazugehörige Wachgebäude. Darüber hinaus dient es durch seine Zeichenhaftigkeit sowohl räumlich als auch auf dem Lageplan der Führung der Besucher. Als visuelle Visitenkarte verkörpert das Dach die Unternehmenskultur der Messe Frankfurt und den Anspruch des Bauherrn die eigene Architekturgeschichte mit dem Streben nach Innovation zu verbinden. Form und Funktion, Konstruktion und Architektur bilden beim Tor Nord eine Einheit und sind in ihrer Erscheinung auf das Wesentliche fokussiert. Das Design des Tor Nord ist inspiriert von Formen und Tragstrukturen aus der Natur. Diese Analogie beruht jedoch nicht auf einer gewollten formalen Angleichung, sondern auf der Anwendung elementarer mathematischer und geometrischer Prinzipien. So reagiert das Tragwerk, ähnlich wie ein Baum, auf die ortsspezifischen Gegebenheiten und bildet auf diese Weise eine strukturelle Ästhetik aus, die auf den ersten Blick selbstverständlich wirkt.

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Das Tor Nord im Iconic Directory des Rats für Formgebung

Neben der Auszeichnung mit dem Iconic Award wurde das Projekt bereits im April 2014 mit dem Sonderpreis für nachhaltige Stahlarchitektur des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) von der Jury für den Preis des Deutschen Stahlbaus 2014 ausgezeichnet.

Die Preisverleihung findet anlässlich der EXPO REAL 2014 am 06. Oktober 2014 in der BMW-Welt München statt.

Iconic Awards
Die Iconic Awards werden vergeben vom Rat für Formgebung und sind der erste internationale Architektur­ und Designwettbewerb, der die Disziplinen in ihrem Zusammenspiel berücksichtigt. Prämiert werden visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau­ und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. Damit lenkt der Wettbewerb den Blick auf die elementare Bedeutung des Zusammenspiels einzelner Gewerke. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen und konsistenten Inszenierung von Produkten in der Baukunst. Der Untertitel – die ganze Welt der Architektur – ist dabei Programm: Denn Architektur mit ikonischem Anspruch ist nur denkbar in einem System, in dem nichts dem Zufall überlassen ist. Die Liebe zu Details, Materialien und Ausstattungselementen ist dabei genauso wichtig wie das Gebäude selbst.

Rat für Formgebung
Initiator und Veranstalter der Iconic Awards ist der Rat für Formgebung. Langjährige Erfahrung, Kompetenz und der Servicegedanke zeichnen ihn als Ausrichter verschiedener wichtiger Branchenwettbewerbe aus. Die Stiftung zählt zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design. Seinem Stifterkreis gehören aktuell mehr als 200 Unternehmen an, die zusammen mehr als 2 Millionen Mitarbeiter beschäftigen. Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um die Designkompetenz der deutschen Wirtschaft zu stärken.

Ingo Schrader ArchitektIconic Award 2014 für das Tor Nord der Messe Frankfurt

Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur für das Tor Nord der Messe Frankfurt

by Ingo Schrader Architekt on 8. April 2014

 

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt freuen wir uns über den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) für das Ovaldach am Tor Nord.

Auszug aus der Laudatio:
Als weithin sichtbares Zeichen bildet das neue Ovaldach am Tor Nord der Frankfurter Messe einen markanten Orientierungspunkt mit hohem Wiedererkennungswert. Seine ästhetischen Qualitäten bezieht das Bauwerk dabei aus der erkennbaren Logik seines Tragwerks und der Leichtigkeit seiner Konstruktion. Der Baustoff Stahl hat einen maßgeblichen Anteil daran. 
Die Stützen sind entsprechend den Zwängen des Grundstücks und ihrer Beanspruchung unregelmäßig angeordnet und nach oben verjüngend ausgebildet. Sie tragen so zum schwebenden Eindruck bei. Die asymmetrische und nicht hierarchische Struktur der Dachkonstruktion, die ebenfalls exakt dem Kräfteverlauf folgt, betont die Filigranität. Besonders gewürdigt wird die daraus resultierende hohe Ressourceneffizienz der vollständig vorgefertigten Stahlkonstruktion, die in einem integrierten Prozess zwischen Architekten, Tragwerksplanern und ausführenden Firmen entstand.

Mehr Bilder und Informationen zum Projekt
Bauforum Stahl Presssemeldung zum Sonderpreis des BMUB

Die Preisverleihung findet im Rahmen des Deutschen Stahlbautages 2014 am 30. Oktober 2014 im Hannover Congress Centrum statt.

Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur
Seit 1972 wird alle zwei Jahre der Preis des Deutschen Stahlbaues ausgelobt. Bei ihm stehen die Stahlarchitektur und der Architekt im Focus. Bauen ist Teamarbeit. Also werden auch beim Preis des Deutschen Stahlbaues der Ingenieur, der Bauherr und der Stahlbauer ausgezeichnet. Seit 2010 gibt es zum Preis den Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur.

bauforumstahl
Das bauforumstahl ist eine Plattform für vielfältigste Aktivitäten rund um das Baugeschehen. Es lädt alle Bau- beteiligten und am Bau interessierte Organisationen, Forschung und Lehre zu einem intensiven Dialog und zur Zusammenarbeit ein. Ganzheitliches Denken ist dabei das Leitbild. Beratung und Wissenstransfer stehen einer breiten Fachöffentlichkeit mit zahlreichen Leistungsangeboten zur Verfügung. Architekten, Bauingenieure, Investoren und Baufirmen, Forschende, Lehrende und Studierende haben direkten, kostenfreien Zugriff auf das gesamte Know-how zum Thema „Bauen mit Stahl“.

Foto Preisverleihung von Andrei Gavrila

 

Ingo Schrader ArchitektSonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur für das Tor Nord der Messe Frankfurt

Ausstellung Historisches Museum Frankfurt – Wenn (nicht nur) Architekten träumen dürfen.

by Ingo Schrader Architekt on 9. September 2010

Pressemitteilung der Stadt Frankfurt (historisches museum):

Informationen zur Ausstellung des historischen museums frankfurt
Das Gesicht Frankfurts wandelt sich in atemberaubendem Tempo. Selbst in wirtschaftlichen Krisenzeiten werden in der Stadt zahlreiche Gebäude abgerissen und durch neue ersetzt. Projektentwickler, Investoren, Politiker, Denkmalschützer, Medien, Stadtplaner, Genehmigungsbehörden, Nutzer – viele Instanzen und Kräfte üben Einfluss aus, wenn ein Gebäude Gestalt annimmt. Der Architekt ist nur einer unter vielen Beteiligten. Seine Entwurfsfreiheit ist begrenzt, womöglich sogar besonders stark in Frankfurt, da hier angesichts des permanenten Wandels eine weitverbreitete Abneigung gegen ästhetische Experimente zu spüren ist.

Umso drängender lässt sich eine hypothetische Frage stellen: Was geschähe, wenn es in Frankfurt alle diese wirtschaftlichen, planungsrechtlichen und politischen Vorgaben nicht gäbe? Was wäre, wenn die Baumeister einen Wunsch frei hätten? Die Rhein-Main-Zeitung, der Regionalteil der F.A.Z., hat rund ein Dutzend renommierte Frankfurter Architekten gebeten, jeweils einen Entwurf zu fertigen, der auf Budgets, Gesetze, Eigentumsverhältnisse und auch auf die öffentliche Meinung keine Rücksicht nehmen muss. Kein Platz gilt in dieser Versuchsanordnung als unbebaubar, kein Bestandsgebäude als unantastbar. Ob sie den großen Wurf wagen und ein Konzerthaus über dem Main errichten wollen, oder ob sie sich lieber darauf beschränken, ein störendes Bauwerk abzureißen, bleibt den Architekten überlassen.

An dem Experiment beteiligen sich jüngere und ältere Architekten, solche mit einer konservativen Haltung und Anhänger eines dezidiert zeitgenössischen Stils. Es geht also nicht um ein Programm für Frankfurt. Die Ausstellung soll zeigen, was denkbar ist. Vielleicht regt sie dadurch eine Debatte an, was möglich und was nötig ist.

Mehr zur Ausstellung inklusive ausführlicher Presseschau auf der Website des historischen museums frankfurt. 

Fotos von Petra Welzel

 

 

Ingo Schrader ArchitektAusstellung Historisches Museum Frankfurt – Wenn (nicht nur) Architekten träumen dürfen.

Frankfurter Architekten durften träumen – Bauwelt 41.2010

by Ingo Schrader Architekt on 21. Mai 2010

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In der Ausgabe 41.2010 berichtete die Bauwelt über die von der Rhein-Main-Zeitung, dem Regionalteil der F.A.Z., ins Leben gerufene Aktion „Wenn Architekten träumen dürfen. Neue Projektideen für Frankfurt”. Elf Architektenteams waren aufgerufen, frei von Einschränkungen ihre Visionen für die Main-Metropole zu entwickeln.

Besonders hervorgehoben wird dabei der Beitrag der Gruppe um Klaus Hannappel, Ferdinand Heide, Claudia Meixner, Prof. Thomas Meurer, Ian Shaw und Ingo Schrader. Ihr Projekt „Anlageberatung“ sieht eine Stärkung der Wallanlage als öffentliche Grünfläche bei einer gleichzeitigen Verdichtung der umgebenden Bebauung vor.

 

Ingo Schrader ArchitektFrankfurter Architekten durften träumen – Bauwelt 41.2010

Stadt und Strand – Bauwelt 19.09

by Ingo Schrader Architekt on 21. Juli 2009

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In ihrer Ausgabe vom Mai 2009 veröffentlichte die Bauwelt Ingo Schraders Kritik zu Walter Arno Noebels Beachvolleyballhalle für das Sportforum in Berlin-Hohenschönhausen. Errichtet im Spannungsfeld zwischen Sparzwang und architektonischem Anspruch entwickelt die Halle eine selbstbewusste, städtebauliche Präsenz, die gleichzeitig subtil auf ihr Umfeld reagiert.

Ingo Schrader ArchitektStadt und Strand – Bauwelt 19.09

Rauch ohne Feuer – Bauwelt 30.07

by Ingo Schrader Architekt on 21. Juli 2007
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Die Bauwelt veröffentlichte in der Ausgabe 30.07 einen Artikel von Ingo Schrader über den Neubau von Europas modernster Feuerwehr-Übungshalle in der Nähe von Münster. Die Halle beherbergt modellhafte Wohn-, Geschäfts- und Industriegebäude und dient zur realitätsnahen Simulation von Feuerwehr-Einsätzen.

Ingo Schrader ArchitektRauch ohne Feuer – Bauwelt 30.07

1882 – 2036 Ein Zwischenbericht – Bauwelt 44.06

by Ingo Schrader Architekt on 18. Juli 2006

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Ingo Schraders Artikel zur Lage auf der 130-jährigen Baustelle der Sagrada Familia in Barcelona gibt einen Einblick in die Fertigungstechniken dieser ungewöhnlichen und einzigartigen Bauaufgabe – von der mittelalterlichen Steinmetzkunst hin zum computergestützten 3D-Druck. Darüber hinaus beleuchtet das Protokoll des Baustellenbesuchs das Potential von Gaudis unvollendeter Kathedrale als Identifikationsobjekt einer neuen Gemeinschaft.

Ingo Schrader Architekt1882 – 2036 Ein Zwischenbericht – Bauwelt 44.06